Folge 89: Brocken aus dem Himmel (Mk 14,3-9)

Bildnachweis: Clouds in the stratosphere by Kaushik Panchal Unsplash.com License, Winter outhouse by Chandana Ban Unsplash.com License sowie Unisex by Ken Treloar Unsplash.com License , bearbeitet von Simon Mallow.
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Folge 89: Brocken aus dem Himmel (Mk 14,3-9)
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Endlich 30. Sozusagen.

In diese Woche starten wir zukünftig mit Fressalien und Kosmetika. Jesus nimmt den Faden auf und lässt sich ordentlich das Haupt einölen. Und die anderen nur so: „Was für ne Verschwendung, Alter!“ Aber die Ölspenderin hat Gold im Kopf.

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Lies mit uns: Mk 14,3-9

Folge vorbei – was nun?

Cite this article as: Lukas, "Folge 89: Brocken aus dem Himmel (Mk 14,3-9)," in Offenbart Podcast, 11. März 2019, https://offenbartcast.de/podcast/folge-89-brocken-aus-dem-himmel-mk-143-9/.

10 Gedanken zu „Folge 89: Brocken aus dem Himmel (Mk 14,3-9)

  1. Hallo ihr beiden Millennials… 😉

    Bei eurem gerede über Millennials ist mir etwas eingefallen, dass ich gerne mit euch teilen will um euer Gemüt zu erheitern. Also schaut eucch das mal and:

    https://www.youtube.com/watch?v=XqFZVajMycI

    Jetzt noch eine Inhaltliche Frage:

    Also ihr über diese Stelle gesprochen habt, kamm es bei euch so raus, als ob es etwas sehr ungewöhnliches ist in der damaligen Zeit jemanden zu salben. Vor allem als ihr es mit Bud Spencer Aktionen verglichen habt… Aber war es wirklich ungewöhnlich?!? Was mir spontan einfällt sind die Salbungen von Saul oder David. Aber das war die Salbung zum König. Ansonsten schien es ja üblich zu sein Tote zu salben… Gab es aucch andere Arten von Salbungen, die diese Aktion vielleicht nicht ganz so „out of the box“ erscheinen lassen?!? Es währe schön, wenn ihr hier den historischen Hintergrund dieser Handlung nochmal erklären könntet! Zumindest mir schien diese Aktion niemals richtig ungewöhnlich, da ich angenommen habe, dass es in der Kultur/Zeit eine mehr oder weniger „normale “ Aktion war, die eine impliziete Deuteung hatte.

    viele Grüße aus Laos (wo den Leuten leider kein Bart wächst)…
    David

    P.s. „Spotify is currently not available in your country“ So ein mist… da will man eurem Bartwuchs etwas nachhelfen und dann geht das nicht mal….

    1. So good! Danke für das Video :’D Darf ich ergänzen https://youtu.be/RGvrmltfMrA ? Ach, unsere Generation … ^^

      Zu deiner Frage: Generell war es seit der Zeit des AT durchaus nicht ungewöhnlich, sich zu salben, vgl. https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/25870/. Das man von anderen gesalbt wird, taucht aber meines Wissens v.a. im Kontext der von dir genannten besonderen Handlungen auf. Die Salbungen, die du anführst, sind ja gerade keine alltäglichen Handlungen – Könige werden schließlich nicht jeden Tag berufen und eingesetzt; Totensalbungen sind normal – aber in unserem Bibeltext wird ja ein Lebender gesalbt! Schließlich wurden auch Gäste gesalbt – aber hier salbt ja nicht der Hausherr, sondern eine (ungebetene?) Besucherin. Zusammenfassend: Das Salben an sich ist nicht das Besondere, aber der zeitliche und räumliche Kontext, die salbende Person und die Deutung sind äußerst ungewöhnlich.

      Beste Grüße nach Laos!
      Lukas

    1. Wo kommt den der Trent her?! Ein Burder der in eine Hand passt und lecker ist… ist doch was feines… aber ich schaffe es auch diese super Big Kahunaburger mit der Hand zu Essen. Man muss es nur wollen !!!

  2. Liebe Bartgemeinde,
    ist das eigentlich die große Jesusrede gegen den Whataboutism? Das geht ja nicht nur mit Kritik (Splitter und Balken), sondern auch mit positiven Dingen:

    Was, Du setzt Dich für Zirkustiere/Radfahrer/Einsame ein?
    Wäre es nicht viel besser, sich für [hier wirklich wichtiges Ziel einfügen] einzusetzen?

    Jesus sagt: Es ist gut, Gutes zu tun. Und meistens sinnlos, es gegen andere gute Einsatzmöglichkeiten aufzurechnen. Bitte nicht nachmachen…
    Wie ermutigend!

    Bleibt bärtig!

    P.S.: Wie kann man denn bitte riesengroßen Burger _nicht_ mögen?
    P.P.S.: Auf beiden Seiten vom Pferd fallen – das nehme ich in meinen aktiven Wortschatz auf!

    1. Riesige Burger sind gut, wenn man sie ohne Hilfsmittel essen kann. Aber das ist ja ganz klar wie in der Physik. Zwei Körper können nicht an der selben Stelle sein. So ist das mit dem „großen guten Burger“ und dem „mit einer Hand essen“ 😉

      1. Wenn du von Physik sprichst… Du weist schon, dass zwischen einem Molekül und dem nächsten leerer ungenutzer Raum ist… Um es mit Faust zu sagen: „ich möchte wissen was die welt im innersten zusammenhält“ Kann ich dir sagen… Metalische Bindungen… So das Hilfsmittel ist Kompression… mit genug Kraft, kannst du das Ding zusammendrücken, bis es rein passt… 😉

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