Folge 82: The Hateful Twelve (Mk 13,9-13)

Bildnachweis: The Last Supper by Giampietrino CC-PDM 1.0, bearbeitet von Simon Mallow.
Offenbart Podcast
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Folge 82: The Hateful Twelve (Mk 13,9-13)
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Heute wird geknallt.

Los geht’s diesmal mit Simons vernichtendem Urteil über das, was du heute Abend tun wirst. Und dann beginnt die wilde Reise vom römischen Reich bis hin zur Kolonialisierung und den Missionsgesellschaften des 19. Jahrhunderts. Zum Après servieren wir dann ein paar Erfahrungen vom Über-Jesus-reden. Skål, Admiral von Schneider!

Korrektur zu 21:48 – Gemeint ist natürlich der Anfang des vierten Jahrhunderts nach Christi Geburt.

Bildnachweis: The Last Supper by Giampietrino CC-PDM 1.0, bearbeitet von Simon Mallow.

Lies mit uns: Mk 13,9-13

Folge vorbei – was nun?

Cite this article as: Lukas, "Folge 82: The Hateful Twelve (Mk 13,9-13)," in Offenbart Podcast, 31. Dezember 2018, https://offenbartcast.de/podcast/folge-82-the-hateful-twelve-mk-139-13/.

2 Gedanken zu „Folge 82: The Hateful Twelve (Mk 13,9-13)

  1. Dieses Mal habt Ihr über eine Bibelstelle gesprochen, die mir persönlich schon immer viel bedeutet.
    Ich habe meine Schulzeit in der DDR verbracht, wo es einem schon mal passieren konnte, zu seinem Glauben befragt zu werden, ohne dass da echtes Interesse dahinterstand, sondern eher Schikane oder politische Agitation. Ich musste nie wirklich unter harter Ausgrenzung leiden (wie andere das berichten), aber es gab doch immer eine gewisse Unsicherheit, was einem so passieren könne. Und da hat mich dieses Schriftwort immer darin bestärkt, ohne Furcht auf den Augenblick zu vertrauen und dass man schon irgendwie die passenden Antworten finden würde.

    Ansonsten gibt es nur zwei kleinliche Anmerkungen: Als Begründer des Mönchstums gilt Antonius, und der hat seine Zeit in der Wüste schon vor der Konstantinischen Wende begonnen (auch als Fluchtmöglichkeit für sich und seine Mit-Eremiten vor der Verfolgung), aber Ihr habt natürlich Recht, dass das in größerem Umfang (und als gemeinschaftliches Leben in der Gruppe) erst als Reaktion auf die „Verweichlichung“ nach der Konstantinischen Wende geschehen ist.

    Leicht entlarvend für die tiefe Verwurzelung des von Euch angeprangerten Euro-Zentrismus ist die Formulierung bei 30:25 „Sprachen […], die noch keiner kannte“, denn natürlich kannten die Leute vor Ort ihre Sprache ziemlich gut. Aber das kann im Eifer des Gespräches mal passieren.

    Bitte mehr von allem und … bleibt bärtig!

    1. Moin Christoph,

      vielen Dank für die biographische Illustration. Ich finde es immer besonders wertvoll zu hören, wo Bibelworte konkrete Lebenssituationen deuten und einordnen geholfen haben.

      Und danke für die beiden Pingeligkeiten – wir sind geläutert und freuen uns, dass unsere Schnitzer nicht verborgen bleiben. 🙂

      Bärtige Grüße
      Lukas

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