Folge 56: Forscher haben herausgefunden (Mk 9,33-37)

Bildnachweis: Science by Orange County Section California Chapter American Planning Association CC-BY-SA 2.0, bearbeitet von Simon Mallow.
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Folge 56: Forscher haben herausgefunden (Mk 9,33-37)
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Offenbart 56. Willkommen dahoam.

Heute mit diesen Themen: Jesus chillt sich krass hin und wäscht seinen Jüngern den Kopf (und die Füße), wir entdecken die Wissenschaftlichkeit und – ja, es wird auch viel gelabert … So wie immer, nur besonders schön!

Bildnachweis: Science by Orange County Section California Chapter American Planning Association CC-BY-SA 2.0, bearbeitet von Simon Mallow.

Lies mit uns: Mk 9,33-37

Folge vorbei – was nun?

2 Gedanken zu „Folge 56: Forscher haben herausgefunden (Mk 9,33-37)

  1. Hallo zusammen,
    ich hatte vorgestern bei Hören eine Idee, die mir vorher nie gekommen war:
    Bisher dachte ich immer, Jesus meint: „Wenn jemand will der Erste sein, [dann soll er sich das mal aus dem Kopf schlagen und viel besser so handeln:] der soll der Letzte sein von allen und aller Diener.“
    Aber man kann es auch anders hören: „Wenn jemand will der Erste sein, [dann soll er dieser ehrenwerten Idee folgen und sie wie folgt umsetzen:] der soll der Letzte sein von allen und aller Diener.“

    Wir sollen ruhig danach streben, ein guter Arbeiter im Weinberg des Herrn zu werden, aber eben nicht durch Herumkommandieren und Besserwissen, sondern indem wir den anderen helfen und sie unterstützen. Keine Zurückhaltung (und warten auf die Befehle anderer Erster), sondern Einsatz.
    Erster, aber als erster Diener der anderen.

    Einen frohen Sonntag allerseits wünscht – Christoph

    1. Hey Christoph,

      danke für deinen Kommentar! Ich finde du triffst es mit deiner Formulierung ganz gut. Gott hat uns ja nicht umsonst Fähigkeiten und auch Ehrgeiz vermacht – nur, damit kommt auch die Herausforderung, diese verantwortungsvoll einzusetzen.

      Und da denke ich, dass es vielleicht gut ist, an beiden deiner Übertragungen festzuhalten, auch wenn es paradox ist:

      Manchmal müssen wir uns das Erster Sein womöglich auch mal aus dem Kopf schlagen, weil es nicht immer ein guter Ratgeber dafür ist, in welche Dinge wir uns als Letzte investieren sollen. Manche Dinge müssen wir vielleicht sein lassen, weil ja auch eine Versuchung darin besteht, immer an allem mitzuwirken, wenn auch als Letzter und Diener aller.

      Und gleichzeitig schlagen wir uns manchmal vielleicht das Erster Sein zu schnell aus dem Kopf, wo unser Einsatz als Letzte gefragt wäre.

      Keine falsche Bescheidenheit also, aber auch keine Nur-noch-kurz-die-Welt-retten-Mentalität, würde ich das zusammenfassen.

      Einen fröhlichen Samstag wünscht dir
      Lukas

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