
/
RSS Feed
50 – Offenbart feiert Goldene Hochzeit. So metaphorisch so mäßig.
Endlich zurück für Euch! Und wie! Mit Shout-outs an Travis, Hiob, Diktatoren und Suckerberg. „Bäääm!“ as the saying goes.
Inhalt? Der Stuff mit dem Kreuz und was es bedeutet, es auf sich zu nehmen.
Bildnachweis: MAD’s Rebellion by Andre Hunter Unsplash License, bearbeitet von Lukas Klette.
Lies mit uns: Mk 8,34-37
Folge vorbei – was nun?
-
- Folge uns jetzt auf Facebook: facebook.de/offenbartcast, Twitter: @offenbartcast und Instagram: offenbartcast
- Nutze die Buttons unten und teile Offenbart mit deinen Freunden.
- Schreib uns einen Kommentar.
Cite this article as: Lukas, "Folge 50: Sei einfach kein Arschloch (Mk 8,34-37)," in Offenbart Podcast, 5. März 2018, https://offenbartcast.de/podcast/folge-50-sei-einfach-kein-arschloch-mk-834-37/.
Interessant, dass es hier noch keine Kommentare gibt. Ich hätte gedacht, wenn es um Nachfolge geht, gibt es einen großen Aufschrei in der pietistischen Welt bei „Sei einfach kein Arschloch“. Tja, dann muss ich wohl:
Ich glaube, Simon, du rutscht um die Minute 45 im gleichen Wort zum anderen Sinn ab. Du stellst sehr richtig fest, dass wir selbst ja nichts tun können und deswegen dann ja auch nichts tun brauchen. Und das stimmt zwar in dem Sinne, wenn es um Errettung und die Liebe Gottes geht – dafür können und brauchen wir nichts tun – aber wenn es um Nachfolge geht, dann hat da Jesus schon ganz klare Worte, die eben nicht „Sei einfach kein Arschloch“ bzw. „Lass das, was deiner humanistischen/christlichen Ethik nach falsch scheint“ heißen, sondern wo es um Selbstverleugnung geht, wo wir (durch den Heiligen Geist, nicht aus uns selbst) uns verändern lassen sollen und tun was auch immer Gott in dem Moment von uns möchte, egal ob wir es für uns der richtige Weg scheint. Ging es nicht gerade in der letzten Folge darum, dass Petrus zusammengestaucht wurde, dafür dass er Jesus‘ Weg humanistisch glattbügeln wollte?
Moin Tobias,
danke für die Kritik. Reiche ich natürlich an Simon weiter, schließe mich vorher aber an. 😉 Deine Unterscheidung zwischen Soteriologie, also Erlösungslehre, und Nachfolge ist grundlegend. Ein kleines Achtungzeichen möchte ich dem aber beistellen: Fragen der lebenspraktischen Nachfolge verbinden sich doch leider allzu leicht mit der Frage nach der Erlösung. Will ich mein Leben als Christ in der Nachfolge dem Willen Gottes gemäß leben und bin dabei sehr strebsam, laufe ich Gefahr, unter der Hand mein geglaubtes Heil doch wieder von der Gottgemäßheit meines Tuns abhängig zu machen. Deshalb brauche immer wieder den Anhalt bei dem Wissen um die Erlösung, um wirklich frei, also ohne Gesetzlichkeit, handeln zu können. Kannst du mir folgen? Im übrigen verweise ich auf WDJWMTD in Folge 87.
Bärtige Grüße
Lukas