Folge 100: Im Tal der Tränen (Mk 14,66-72)

Offenbart Podcast
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Folge 100: Im Tal der Tränen (Mk 14,66-72)
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Jubiläum !!!

Ausgerechnet bei unserem Jubiläum bricht Petrus in Tränen aus … Na, dann ist das so. Wir feiern trotzdem. Und bleiben uns treu. Dafür singt uns Christoph ein Lied. Viel Spaß damit!

Shownotes:

Deinen (Audio-)Kommentar zum 100-Folgen-Jubiläum kannst du uns auch weiterhin hier hinterlassen: https://offenbartcast.de/jubilaeum-100

Bildnachweis: Memorial for Fallen Soldiers by Aurelie Tack Unsplash.com License, Halloween is coming four you by Romain De Moor Unsplash.com License sowie Pensive skull of the catacombs by Travis Grossen Unsplash.com License, montiert und bearbeitet von Simon Mallow.

Lies mit uns: Mk 14,66-72

Folge vorbei – was nun?

Cite this article as: Lukas, "Folge 100: Im Tal der Tränen (Mk 14,66-72)," in Offenbart Podcast, 3. Juni 2019, https://offenbartcast.de/podcast/folge-100-im-tal-der-tranen-mk-1466-72/.

2 Gedanken zu „Folge 100: Im Tal der Tränen (Mk 14,66-72)

  1. Leudde! Das war eine richtig geile Folge! Der 100 voll und ganz würdig. Jedenfalls hat sie bei mir eingeschlagen (und mir dabei geholfen, dass ich gerade einen kleinen Durchhänger habe wegen meiner Beziehung zum Heiligen Geist…)

    Ich glaube, ich bin eher ein Typ wie Simon, und es hat mich die letzten Wochen schon umgetrieben, was er zu seinem eigenen Tal der Tränen gesagt hat. Weil ich das nur allzu gut kenne.

    Auf FREUDE (am Beispiel des total zerschmetterten Petrus) wäre ich allerdings nicht gekommen! Aber es stimmt schon, die Kurve zu Gesetz und Evangelium passt wie die Faust auf’s Auge! Neulich hatte ich erst ein bisschen Auffrischung zu Gesetz und Evangelium bei den Tischgespräche-Kollegen (wegen denen ich auch „Und etliches fiel auf den Fels“ kenne – richtig gut, wenn man „historische Romane in historischer Sprache“ nicht scheut).

    Menno, Simon! Ich habe keine Ahnung, ob Dir das hilft, aber was Du durchmachst nennen die Katholiken (nach Johannes vom Kreuz, glaube ich) die dunkle Nacht des Glaubens (da habe ich neulich einen ganz tollen Vortrag dazu gehört). Diese Phase tritt sehr oft ein, nachdem man ein sehr „intimes“ Verhältnis zu Gott hatte, und dann schweigt er plötzlich. Johannes vom Kreuz sagt dazu, dass das so eine Art Reifungsprozess des Glaubens ist, wo man sich ganz auf die Zusagen schmeißen muss (ich weiß nicht, ob er das so gesagt hat, ich interpretiere jetzt mal mit lutherischem Vokabular 😉 ).

    Der Lukas hat ja schon recht, dass es nicht auf unser Gefühl ankommt (und wir leben in Zeiten, in denen die persönlichen Erfahrungen im Kontext von „Event-Kultur“ sowieso einen viel zu hohen Kultstatus bekommen, es muss immer alles rocken, Drama, Baby, Drama…). Allerdings bin ich da leider auch nicht so ein Lukas-Sonnenschein, sondern eher die geistige Schwester von Johannes vom Kreuz und Simon M….

    Jetzt muss ich nochmal nachgrübeln, wie ich die dunkle Nacht des Glaubens vom Jo Kreuz mit der lutherischen Freude zusammenbringen kann. Mal von Unterschieden in der Persönlichkeit abgesehen, liegt das letztlich eventuell an der betreffenden Kirche/Theologie…

    Lieben Gruß
    Ina

    1. Hey Ina, das mit der dunkeln Nacht des Glaubens klingt ziemlich poetisch. Es beruhigt auf jeden Fall, wenn man weiß, dass es anderen ähnlich geht. Ich finde das ist immer so ein Kapitel im Glauben, wo man Schwierigkeiten hat Menschen zu finden, die die Gedanken und Gefühle dies bezüglich ganz teilen können.
      Tatsächlich kommt mir das spirituell vor, wie das Segeln auf dem Meer bei Flaute und dichtem Nebel.

      Gz Simon

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