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Auftritt Peter.
Diese Woche mit einer lang erwarteten Postsendung, weisen Worten über nüchterne Entscheidungen und einer Antwort auf die Frage, was uns eine Jahrtausende alte Heilungsgeschichte heute noch sagen kann.
Deinen Audio-Kommentar kannst du uns hier hinterlassen: https://offenbartcast.de/audiokommentar.
Bildnachweis: „Staffel 2 Folge 46“ by Simon Mallow CC-BY-SA 2.0.
Lies mit uns: Apg 9,32-35
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Cite this article as: Lukas, "S2F46: Er kam, sah und bekehrte," in Offenbart Podcast, 19. April 2021, https://offenbartcast.de/podcast/02-46/.
Hallo zusammen,
nun gibt es doch noch ein paar Kommentare von mir.
Zur Eurer Frage: Ich kenne John MacArthur nur aus Eurem Cast. Ich besitze aber eine „Stuttgarter Erklärungsbibel“, das kommt dem Ansatz vermutlich recht nahe.
Dass „die Heiligen von Soundso“ eine übliche Anrede für eine christliche Gemeinde vor Ort ist, war mir allerdings auch so geläufig.
Die Erklärungen zu den Heiligen in der katholischen Kirche fand ich passend. Ganz wichtig ist, dass man aus der Tatsache, dass jemand nicht heilig gesprochen wurde, nichts negatives ableiten kann. Außerdem hat die Kirche noch von keinem Menschen festgestellt, dass er definitiv in der Hölle gelandet sei. Es ist nur umgekehrt so, dass mit der Heiligsprechung ausgedrückt wird, dass der- oder diejenige ein Leben geführt hat, wie es nach dem (zeitliche bedingten) Verständnis der Kirche gottgefällig ist. Insofern sind sie gute Vorbilder.
Außerdem ist für die Heiligsprechung ein Wunder notwendig, außer bei Märtyrern.
Aus katholischer Sicht ist es auch zulässig, die Heiligen im Gebet anzusprechen. Da sie schon bei Gott sind, können sie sich für die Sorgen und Nöte der Menschen bei ihm einsetzen. Direkt handeln können sie aber nicht. Beliebte katholische Lieder wie:
O heiliger Sankt Florian, o heiliger Sankt Florian!
Verschone unsre Häuser, zünd andern ihre an.
sind also theologisch zu hinterfragen.
Beste Sonntagsgrüße – Christoph